Elegie - unehrbar

An den Ufern der Loire träumte ich von der Seine
Und in den Armen der höfischen Damen von dir,
meiner Dicken und Deiner leichtfertigen Fülle.
Im Wald, versteckt vor den Häschern
Wähnte ich mich im Espè de bois -
kalter Augeruch wird zum Kneipendunst.

Wohlan, du Muschelbruder
schwing dich aufs Pferd,
der Herzog wartet auf freche Balladen
gemischt mit Ehrbarkeit , die mir
unerreichbar ist.
treo - 23. Apr, 22:01

julien zieht ein as aus dem ärmel...

....und setzt sich zu dem dunklen reiter
auf das fahlgelbe
pferd
und sagt
los jetzt
es ist zeit
für ewigkeit

Villon - 24. Apr, 07:59

Treo, Du hast die Stimmung der existenziellen Verunsicherung eines Vagabunden in einem wunderbaren BIld weitergeführt... Julien und Villon - zwei Vagabunden --

fahlgelb - dunkel - so reiten die beiden - sie reiten, reiten, wissen aber nicht, wohin
Wo ist die Ewigkeit ?

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