Thrygaios an Lenzwonne

Von Hunger nach dem Brot der Gebildeten getrieben, schleiche ich mich in die Bibliothek meines Ziehvaters. Lese:
Aristhophanes :“ Der Frieden“
In Griechenland herrscht Krieg. Das Volk leidet, die Ernten sind verdorben, der Wein rar. Die Friedensgöttin Eirene ist in einen tiefen Brunnen gefallen. Allen Griechenstämmen gelingt es gemeinsam, sie zu befreien.
Es wird ein großes Friedensfest begangen.

Lied des Thygaios, des alten geilen Bocks.

Die Sonne hat dich süß gemacht,
Die Sonne und der Wind.
Ich will dich pflücken heute Nacht,
Rote Traube aus Korinth.

Und wein mir nicht, wenn ich Dich pflück.
Es ist die Zeit, mein Kind.
Und wenn Du weinst, dann wein vor Glück.
Rote Traube von Korinth.


.



Dieses Lied des Weinbauern Trygaios- an die Dame Lenzwonne macht mich ordentlich heiß: Wer wird schon im Sieg an olle Ladys, an die Dame Herbstfleiß denken. ?


Ich nicht ! Schafft doch die unermüdliche, meine olle Margòt .......
Schaue ich nicht auch den zarten süßen Bürgermädchen beim sonntäglichen Kirchgang begehrlich nach....



Villon - wieder ein wenig weiser ....

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