aus dem großen Testament
Als mich das Blut durchkochte dreißig Jahr
und Tag und Nacht nur Gram und Schande war,
da bin ich auch kein großes Licht gewesen,
auch nie als Narr von einem König angestellt.
Mich haben harte Besen
vom Mutterleib hineingefegt in diese Welt.
Doch du, Herr Bischof, Hund, du kannst mich nit
verfluchen, weil ich bitter Strafen litt.
( aus dem “Großen Testament”9 . Nachdichtung: Paul Zech
Die Strafe, immer im Sein zu sein - den Kopf gleichzeitig zu benutzen
und all das Unrecht dabei zu sehen
und Tag und Nacht nur Gram und Schande war,
da bin ich auch kein großes Licht gewesen,
auch nie als Narr von einem König angestellt.
Mich haben harte Besen
vom Mutterleib hineingefegt in diese Welt.
Doch du, Herr Bischof, Hund, du kannst mich nit
verfluchen, weil ich bitter Strafen litt.
( aus dem “Großen Testament”9 . Nachdichtung: Paul Zech
Die Strafe, immer im Sein zu sein - den Kopf gleichzeitig zu benutzen
und all das Unrecht dabei zu sehen
Villon - 19. Jun, 19:09
Trackback URL:
https://villon.twoday.net/stories/776890/modTrackback