..nicht sehend
das Leid der Geschändeten und Betrogenen.
Doch täuscht ein schnöder Schein
die Liebenden
und macht Platz der Einsicht,
daß alles aus allem werden kann,
lässet man der Zeit ihren Raum
und dem Raum
seine je eigne Zeit.
Villon - 19. Mär, 19:56
Treo, dieser Text ist zutiefst feministisch, er entstand vor Jahren, als sich die Autorin mit männlicher Präpotenz auseinandersetzte - insofern geht Deine Lesart zumindestens nicht mit der Intention der Autorin konform.
Es geht nicht um Liebe - darum geht es bei Zeus nie - er ist - wie sehr viele Männer - übergriffig: gegenüber Alkmene, der Menschenfrau und gegenüber Hera, die er zwingt, seinen Sohn zu säugen.
Danke, dass Du Dich geäußert hast.
Unbeirrt bleibt Zeus..
das Leid der Geschändeten und Betrogenen.
Doch täuscht ein schnöder Schein
die Liebenden
und macht Platz der Einsicht,
daß alles aus allem werden kann,
lässet man der Zeit ihren Raum
und dem Raum
seine je eigne Zeit.
Es geht nicht um Liebe - darum geht es bei Zeus nie - er ist - wie sehr viele Männer - übergriffig: gegenüber Alkmene, der Menschenfrau und gegenüber Hera, die er zwingt, seinen Sohn zu säugen.
Danke, dass Du Dich geäußert hast.
Villon