Der alte Franz Villon der würd' bei solchen Worttyraden,
mal bei der einen oder andren Zeile "Einspruch" sagen,
ganz klar weil solche Schmiererein und auch solch Wortgezänk
ihn selber nur, zu keiner Zeit den eitlen König kränkt
drum lass die Toten schweigen
die alten Knochen ruhn
so wie sie's auch mit Paganinis
alter Geige tun.
Denn Franz Villon so einfach gottgewollt zu imitieren
kann nicht gewinnen, nein an sowas kann man nur verlieren
doch ich gesteh es ein, dass ich es selber tu
ich lache über mich und lass dem Unfug seine Ruh.
Viel Glück das wünsch ich heiter,
und Grüße außerdem
und hoffe das den Gauner wir im Himmerl wiedersehn.
Villon - 17. Okt, 17:20
Danke für die liebevoll-heitere Kritik, wer auch immer sie verfasst hat.
Nun: ich bleibe aber doch bei meinem Konzept, das tagebuchartig auszudrücken, was mich aktuell beschäftigt und als ironische Distanzierung " unseren" Villon zu bemühen.Ich hätte auch Brecht bemühen können - aber da der : na eh scho wissen .... , geh ich gleich zum mittelalterlichen akademischen outcast Franz Montcorbier.
Der derben Bosheit und Realität eignet immer so etwas Erkenntnistheoretisches und verhindert Gefühlsduselei.
Die Ballade von der leisen Kritik
mal bei der einen oder andren Zeile "Einspruch" sagen,
ganz klar weil solche Schmiererein und auch solch Wortgezänk
ihn selber nur, zu keiner Zeit den eitlen König kränkt
drum lass die Toten schweigen
die alten Knochen ruhn
so wie sie's auch mit Paganinis
alter Geige tun.
Denn Franz Villon so einfach gottgewollt zu imitieren
kann nicht gewinnen, nein an sowas kann man nur verlieren
doch ich gesteh es ein, dass ich es selber tu
ich lache über mich und lass dem Unfug seine Ruh.
Viel Glück das wünsch ich heiter,
und Grüße außerdem
und hoffe das den Gauner wir im Himmerl wiedersehn.
Nun: ich bleibe aber doch bei meinem Konzept, das tagebuchartig auszudrücken, was mich aktuell beschäftigt und als ironische Distanzierung " unseren" Villon zu bemühen.Ich hätte auch Brecht bemühen können - aber da der : na eh scho wissen .... , geh ich gleich zum mittelalterlichen akademischen outcast Franz Montcorbier.
Der derben Bosheit und Realität eignet immer so etwas Erkenntnistheoretisches und verhindert Gefühlsduselei.
die Autorin des weblogs herself *gr*
küßchen
in liebe